Kuchen, Gebaeck, Pralinen

Castagnaccio, Maronenfladen



Für 1

  • 500 g Kastanienmehl
  • 3/4 l Milch
  • 1/4 l Wasser, ungefaehre Menge
  • 1 Tas. Eingeweichte Rosinen
  • 1/2 Tas. Pinienkerne
  • Mehl
  • Oel


  • Damit der Fladen nicht kruemelig, sondern schoen glatt wird, muss man das Mehl zunaechst sieben. In einer Schuessel wird das Mehl mit der Milch verruehrt und, wenn noetig, mit Wasser, bis ein gleichmaessiger, dickfluessiger Teig entsteht. Die exakte Menge Fluessigkeit haengt nicht zuletzt vom Augenmass ab, denn je nach Luftfeuchtigkeit, Beschaffenheit des Mehls usw. wird einmal etwas mehr, manchmal etwas weniger benoetigt.

    Nun werden die Rosinen, die gut abgetropft sind, in Mehl gewendet, bevor man sie unter den Teig ruehrt. Das ist wichtig, denn sonst sinken die schweren Rosinen auf den Boden des Fladens. Jetzt kann der Teig in eine geoelte Kuchenform gegossen werden. Hierzu keine Springform verwenden, sondern eine Form, die unten dicht geschlossen ist, damit kein Teig austreten kann.

    Den Castagnaccio etwa eine Dreiviertelstunde bei 180 Grad backen.

    Kurz bevor der Fladen gar ist, ihn mit Pinienkernen bestreuen, die auf diese Weise kurz mitroesten. Der Fladen ist fertig, wenn sich auf der Oberflaeche kleine Risse zeigen.

    * Quelle: Nach: Giovanna Mazzoni, Mailand in: Mammas Kueche, Emilia Romagna und Lombardei ISBN 3-426-26808-6, 1994 Erfasst von Rene Gagnaux

    Stichworte: Backen, Kuchen, Kastanie, Italien, P1

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