Kuchen, Gebaeck, Pralinen

Gugelhupf, Gugelhopf, Kugelhopf, Kuglhupf



Für 1

Teig

  • 500 g Mehl
  • 40 g Hefe
  • 60 g Zucker; evtl. mehr je nach Geschmack
  • 1 Spur ;Salz
  • 3 Eier
  • 250 g Butter; evtl. weniger
  • 250 ml Milch
  • Fuellungen

  • * Traditionelle "Fuellung" *
  • 200 g Rosinen
  • 75 ml Rum; evtl. mehr
  • 100 g Geschaelte Mandeln
  • * Zum Bestaeuben *
  • 50 g Puderzucker
  • * Fuellungvariante Sukkade *
  • 100 g Rosinen
  • 50 g Zitronat
  • 50 g Orangeat
  • * Fuellungvariante Marzipan *
  • 200 g Marzipan; in
  • 125 ml Milch; aufgeloest
  • 100 g Mandeln; grob gehackt
  • * Fuellungvariante Nuss *
  • 200 g Walnuesse; gehackt
  • 2 Tl. Ingwer; gemahlen
  • 5 El. Rum
  • 4 El. Zucker


  • Gugelhupf oder -hopf, Kugelhopf, Kuglhupf oder franzoesisch Kougel- oder Gougelhof (Kouglof fuer die Amerikaner) - niemand weiss mit Sicherheit wie die richtige Schreibweise lautet, woher der Name eigentlich stammt. Sicher ist nur, dass es sich dabei um einen Hefekuchen handelt, der in einer speziellen Form gebacken wird: Rund, hoch, seitlich gerippt, in der Mitte mit einem Schornstein versehen, der dem Teig auch im Innern gleichmaessig die Hitze mitteilt (die Gugelhupfformen koennen in ihrer Aussenrippung variieren, haben aber stets in der Mitte einen Schornstein).

    Der Gugelhupf stammt aus dem sueddeutschen Raum, wozu in diesem Fall das Elsass ausnahmsweise zu zaehlen ist. Es ist anzunehmen, dass sich der Name von der Form ableitet: Rund und hoch, wie ein Kegel (auf sueddeutsch Kogel). Das Huepfen in -hopf oder -hupf bezieht sich moeglicherweise auf das Gehen des Hefeteiges.

    Die Teigzutaten abmessen und auf Zimmertemperatur erwaermen.

    Die Milch auf kleiner Flamme erwaermen und die Hefe in die lauwarme Milch broeckeln. 4 Essloeffel Mehl (Menge bezogen auf Rezept mit 500 g Mehl) zufuegen und alles zu einem dicken Brei verruehren. Eine Prise Zucker hinzufuegen und Hefebrei unter einem Tuch 30 Minuten gehen lassen.

    Restliches Mehl mit Zucker und Salz mischen, eine Mulde hineindruecken, die Eier aufschlagen und dort hineingleiten lassen. Die Butter in Floeckchen schneiden und obenauf geben. Zum Schluss den Hefebrei hinzugiessen.

    Alles miteinander zu einem glatten Teig verarbeiten, mit einem Tuch abdecken und zwei bis drei Stunden gehen lassen. Den Teig nochmals energisch durchkneten.

    Inzwischen die Rosinen im Rum einweichen und die Mandeln grob hacken.

    Den Teig auf der bemehlten Arbeitsflaeche zwei Zentimeter dick zu einem Rechteck ausrollen. Die Rosinen und die Mandeln darauf verteilen. Den Teig von der Laengsseite her locker aufrollen und die Teigrolle ringfoermig in die ausgebutterte Form legen. Mit einem Tuch zugedeckt eine Stunde gehen lassen.

    Im 180 GradC heissen Ofen 50 bis 60 Minuten backen (Nadelprobe machen).

    Noch warm auf eine Platte stuerzen, mit Puderzucker bestaeuben.

    Am besten noch lauwarm servieren, mit Butter und einem Kleks Marmelade. Im Elsass trinkt man gerne ein Glas frischen Sylvaner oder blumigen Gewuerztraminer dazu.

    Aber auch 2 bis 3 Tagen spaeter schmeckt der Gugelhupf noch immer gut: In Scheiben geschnitten, leicht getoastet, mit Butter bestrichen und mit Puderzucker bestaeubt.

    Fuer die Fuellungsvarianten: Wie oben beschrieben verfahren, statt Rosinen und Mandeln eine der aufgefuehrten Fuellungsvarianten verwenden.

    Gugelhupf kann tiefgefroren werden: Nach dem Backen und Abkuehlen, in Plastiksack einpacken. Mindestens 2 bis 3 Stunden vor dem Servieren aus dem Tiefkuehlfach nehmen.

    * Quelle: Nach: versch. Quellen Erfasst von Rene Gagnaux ** Gepostet von Rene Gagnaux Date: Mon, 20 Mar 1995

    Stichworte: Backen, Kuchen, P1

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