Mehlspeisen, Nudeln

Nudeln aus der Maschine



Für 1

  • 1 Nudelmaschine
  • Teig


  • Das Kneten und Ausrollen - der groesste Teil der Arbeit beim Herstellen von Nudelteig - kann von einer einfachen, handbetriebenen Maschine, die in den verschiedenen Ausfuehrungen im Handel ist, abgenommen werden.

    Mit diversen Zusaetzen versehen kann man damit Spaghetti produzieren oder sogar Ravioli fuellen und ausstanzen. Obwohl Kenner immer noch die Nudeln preisen, deren Teig ganz "von Hand" entsteht, ist die Zeitersparnis durch Verwendung einer Nudelmaschine ein beachtlicher Vorteil. Teig, der mit Hilfe der Nudelmaschine entsteht, braucht vor der Weiterverarbeitung keine Ruhezeit.

    Die Teigzutaten werden zunaechst mit der Hand geknetet, bis der Teig nicht mehr klebt. Die Maschine auf groesste Oeffnung stellen und den Teig leicht bemehlt portionsweise durch die Maschine drehen, immer wieder zusammenlegen und durchdrehen, bis der Teig glaenzt und die Breite der Walzen hat.

    Zum Ausrollen den Walzenabstand der Maschine immer mehr verringern. Den Teig nicht mehr zusammenlegen, so dass er laenger und duenner wird. Beim Herausdrehen darauf achten, dass der Teig in seiner ganzen Laenge auf die Arbeitsflaeche gleitet und sich nicht zusammenfaltet.

    Mit den Schnittwalzen der Maschine den Teig in die gewuenschten Breiten schneiden. Die Bandnudeln, Tagliatelle oder Spaghetti vor dem Garen auf einem bemehlten Kuechentuch, laengere Nudeln evtl. ueber einer Stuhllehne, etwa 30 Minuten trocknen lassen.

    * Quelle: Graefe und Unzer Nudeln Reinhard Schneider 2:2476/17.25 25.01.96 ** Gepostet von Reinhard Schneider

    Stichworte: Teigware, Aufbau, Info, P1

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