Kuchen, Gebaeck, Pralinen

Medowyje prjaniki (Honiglebkuchen)



Für 1

  • 500 g Honig
  • 100 g Roggenmehl
  • 1 El. Zucker
  • 2 Eigelb
  • 1 1/2 dl Sauermilch; eventuell etwas erhoehen
  • 1/2 Tl. Backpulver
  • 400 g Weizenmehl
  • 1 Tl. Zimt; gemahlen
  • 2 Kardamomkapseln; gemahlen
  • 4 Gewuerznelken; gemahlen
  • 1/2 Tl. Sternanis; gemahlen
  • 1 Tl. Zitronenschale; gerieben
  • 1 1/4 dl Sahne
  • Butter; fuer die Form


  • Den Honig in einem niedrigen Topf bei geringer Hitze kochen, den Schaum abschoepfen. Einen Teil des Honigs herausnehmen, im verbleibenden Rest das Roggenmehl kochen und den zuvor entnommenen Honig wieder zugeben. Abkuehlen lassen, bis die Masse lauwarm geworden ist. Daraufhin kraeftig schlagen, bis der Teig weisslich aussieht.

    Den Zucker in einem kleinen, dickwandigen Metalltopf erhitzen, bis er zu einem zaehen Sirup verlaeuft. Bei maessiger Hitze staendig umruehren, bis dieser gelb wird. Die Temperatur verringern und weiterruehren, bis die Masse gelbbraun geworden ist. Der Zucker darf dabei nicht anbrennen, er muss nach Karamel duften.

    Den karamelisierten Zucker mit den Eigelben verruehren. Die Sauermilch zugiessen, das mit dem Backpulver vermischte Weizenmehl, die Gewuerze sowie die Zitronenschale beifuegen; gut ruehren.

    Die Roggen-Honig-Masse mit der Sahne vermischen und den Weizenmehlteig zugeben. Sofort durchschlagen. Den fertig vorbereiteten Teig in eine mit Butter bestrichene Form oder auf ein Backblech 1 bis 2 cm dick auftragen, glaetten und in dem auf 200 GradC vorgeheizten Ofen backen.

    Den Lebkuchen in Quadrate schneiden (nicht glasieren !).

    * Quelle: I. Carl, Russisch kochen Gerichte und ihre Geschichte, Ed. dia, 1993 ISBN 3 86034 112 X erfasst von Rene Gagnaux ** Gepostet von Rene Gagnaux Date: 07 Dec 1994

    Stichworte: Backen, Gebaeck, Lebkuchen, Russland, P1

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