Kuchen, Gebaeck, Pralinen

Dresdner Stollen



Für 1 keine Angabe vorh.

  • 300 g Rosinen
  • 2 Tassen Rum
  • 1 kg Mehl
  • 2 Wuerfel frische Hefe oder 2 Tuetchen Trockenhefe
  • 200 g Zucker
  • 1/4 l Milch
  • 400 g Butter oder Margarine
  • 1 Tl. Salz
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 1/2 Tl. gemahlene Macisbluete (also Muskatbluete)
  • 1/2 Tl. Kardamom
  • 75 g Korinthen
  • 100 g gehacktes Zitronat
  • 75 g gehacktes Orangeat
  • 75 g gehackte suesse Mandeln
  • 15 g gehackte bittere Mandeln
  • Mehl zum Bestaeuben
  • Butter oder Margarine
  • zum Einfetten und Bestreichen
  • Puderzucker zum Bestaeuben


  • Die Rosinen ueber Nacht in dem Rum einweichen. Gut abtropfen lassen. Das Mehl in eine grosse Schuessel schuetten oder sieben. In die Mitte eine Vertiefung machen. Die frische Hefe hineinbroeckeln und mit etwas Zucker und lauwarmer Milch zu einem Brei verruehren. Den Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Den restlichen Zucker, die restliche Milch, das in Floeckchen geschnittene Fett, Salz und Gewuerze dazugeben, alles vermischen und so lange kraeftig durchkneten, bis der Teig Blasen wirft und sich vom Schuesselrand loest. (Trockenhefe einfach mit dem Mehl vermischen und mit den uebrigen Zutaten zu einem Teig verarbeiten.) Die Schuessel zudecken und den Teig 30 bis 40 Minuten gehen lassen. Die Rosinen, die Korinthen, Zitronat, Orangeat und die Mandeln unter den Teig kneten. Noch einmal 30 bis 40 Minuten gehen lassen. Auf eine bemehlte Arbeitsflaechen geben und mit der Teigrolle zu einem dicken Oval auseinanderdruecken. Den Teig der Laenge nach zusammenklappen, so dass ein Stollen entsteht; das untere Teigstueck soll dabei etwas vorstehen. Den Stollen auf ein gefettetes Backblech legen und bei 190 bis 200 Grad etwa 70 bis 90 Minuten backen. Noch warm mit zerlassener Butter oder Margarine bepinseln und dick mit Puderzucker bestaeuben.

    Anmerkung: Wenn ihr im Besitz von Stollenformen seid, koennt ihr die natuerlich auch verwenden. Die Teigmenge reicht dann fuer eine grosse und eine kleine Form. Ihr muesst aber daran denken, dass sich die Backzeit in der Form um etwa 15 Minuten verlaengert!

    Haltbarkeit: Nach drei bis vier Wochen ist er gut durchgezogen und schmeckt von da an am besten. Dann haelt der Stollen noch mindestens acht Wochen.

    ** From: c.bluehm@link-f.comlink.de Date: Fri, 27 Nov 1992 20:13:00 CET Newsgroups: zer.t-netz.essen

    Stichworte: ZER, Weihnachten, Stollen, Dresden

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    Gebaeck, Kuchen, Pralinen

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